Peenemünde

Sommer 2014, ein Wochenend-Camp in Schildow und meine erste Erfahrung mit Beachcamps. Ich stand in der Sandkiste zusammen mit zwei weiteren Anfängern und dem Trainer. Wir hatten das Feld in der Ecke. Links und rechts von uns flog der Ball in schööööönen Bögen innerhalb des Feldes und im Flow über das Netz. Bei uns nicht. Hatten wir überhaupt Bälle? Oder war es nur Beachvolleyball-ett?

Jedenfalls war damit meine Leidenschaft für diesen Sport gezündet. Mit Beachcamps folgten unzählige Trainingsgruppen sowie In- und Auslandscamps mit einer Vielfalt an Trainern, die mir Technik, Taktik und Bewegungsabläufe vermittelten und mich erfolgreich zu Abschlussturnieren brachten. Ein fettes Dankeschön an Jens, Adi, Daniel, Sören, Mamü, Philipp, Andreas, David für eure Expertise, Geduld und Motivation. Dazu das Freiheitsgefühl, eine Woche lang nur Draußen zu sein. Zum Beispiel im Ückeritz-Camp: Schlafen im Zelt, Duschen in der Ostsee, Beachen in feinstem weißen Ostseesand, Essen in den herrlich urigen Kneipen der Umgebung, Tanzen in den Sonnenuntergang, Singen oder Chillen am Lagerfeuer… Paradiesisch!

Masus Beachcamps im Frühjahr und Herbst

Meine Frau und ich haben schon viele Beachvolleyballcamps mitgemacht. In den letzten Jahren bevorzugen wir die Beachcamps von beachcamps.de. Im Sommer haben wir bei uns viele Gelegenheiten Beachvolleyball zu spielen. So nutzen wir die Beachcamps im Süden den Sommer zu verlängern.

Die Hotels sind schön, aber nicht zu nobel, so dass der Preis passend ist. Zum Training: • Bei der Gruppeneinteilung gibt man sich viel Mühe. Es geht dabei sowohl um Leistung als auch individuelle Wünsche. Gegebenenfalls wird später noch gewechselt. Die Anzahl ist meist zwischen 6 und 8. • Die Trainingszeiten sind normalerweise 2 Stunden vormittags und nachmittags. Danach spielen etliche noch ein paar Sätze. • Das Aufwärmtraining macht jeder Trainer anders, aber es war nie zu viel. Das Beachcamp ist kein Athletiktraining. • Die Trainingsinhalte sind sowohl Beachvolleyballtechnik und Beachvolleyball in Bewegung als auch Stellungsspiel und Taktik. Zum Schluss sind es oft spielnahe Übungen. • Beim Abschlussturnier muss man meist mit vielen unterschiedlichen Partnern spielen. Was zur Gemeinschaft der gesamten Gruppe passt. Die Camps bestehen neben dem Training aus einer Gemeinschaft. Sie wird bei Masu nicht erzwungen, aber gefördert. Beim Abendessen trifft man sich meist bei für das Beachcamp reservierten Tischen und danach finden sich etliche Gruppen zusammen zum Ratschen oder Spielen. Zudem gibt es eine gemeisamen Tanzabend.

Als wir Ostern 2019 in der sehr schönen und sehr sauberen Hotelanlage ankamen, waren wir gleich begeistert und fühlten uns rundum wohl. Unsere sehr gut eingerichtete Unterkunft, mehrere Pools mit sehr gepflegten Gärten, die verschiedenen Restaurants, der professionelle Wellnessbereich und das schnell zu erreichende Beachvolleyball-Camp trugen dazu bei.

Am Morgen sowie am Abend gab es in den unterschiedlichen Restaurants für jeden Geschmack ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Büffet. Mittags gab es für die Kinder ein kostenloses Essensangebot. Das Beachvolleyball-Camp ist klasse angelegt und die dazugehörigen Yogakurse, die auch für Anfänger top geeignet sind, waren sehr wohltuend. Unsere 9-jährige Tochter fühlte sich pudelwohl im Kinderbeach-Camp. Alle Kinder entwickelten durch den schnell entstandenen Zusammenhalt untereinander ein gutes Gefühl für den Ball. Zur Belohnung erhielten die Kids eine Medaille, die sie stolz daran erinnerte, was sie alles in der Zeit gelernt haben. Mein Trainer Paul, der zu jeder Zeit viel Geduld mit uns Anfängern hatte, sorgte für eine lehrreiche schöne Zeit im Camp. Die Stimmung während des Trainings hätte mit Musik noch etwas mehr aufgelockert werden können. Immer wieder gern nehmen wir an einem Camp bei beachcamps.de teil. Wir haben viel dazu gelernt und werden genau deshalb in diesem Sommer noch viel mehr Spaß am Beachvolleyball spielen haben. Vielen Dank dafür!